Krankheit ist der äußere manifeste Ausdruck einer funktionellen Störung des inneren Gleichgewichts. Somit
ist "Krank Sein" eine Botschaft des Körpers, daß eine innere Dysharmonie bereits über längere Zeit besteht.
Die Störung der inneren natürlichen Prozesse beginnt im feinstofflichen, unsichtbaren Bereichen und bahnt
sich seinen Weg ins Sichtbare, Grobstoffliche, in den Körper.
Der Weg der Krankheit geht über gedankliche, bedrückende, kontrollierende, ständig beurteilende
Verstandesmuster, die keinen Freiraum zum einfachen Da-Sein ermöglichen
und über
Emotionale Reaktionsmuster, wie Ärger, Wut, Angst, Eifersucht, Schmerz, Verletzung....die zum Teil
als Schutz- und Verteidigungsmechanismen und als Verbindungen zu den Lebenssituationen fungieren
bis hin zu
Funktionellen Störungen, die als Ausdruck der ständigen Wiederholungen dieser inneren Verstandes- und
Reaktions-Konditionierungen sich entwickeln. Diese funktionellen Gleichgewichtsstörungen zeigen sich
oft in funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen, Herzrasen, Schwindel, Kreislaufstörungen,
Stoffwechselstörungen, Menstruationsunregelmäßigkeiten, Schlaf- Konzentrationsstörungen,
Schmerzen, Hauterscheinungen uvm. . Bei all diesen funktionellen Störungen sind noch keine Organe
erkrankt. Der Ausdruck der ursprünglichen Dysharmonie über Organerkrankungen, und
Stoffwechselentgleisungen erfolgt als letzter Schritt, wenn die Botschaft zuvor nicht verstanden oder
angenommen werden konnte. Dabei muß die funktionelle Störung nicht immer klar erkannt worden sein. Dies
liegt daran, daß sich das Ungleichgewicht diskret zeigen kann, oder nicht wahrgenommen wird, weil die
Aufmerksamkeit mit anderen Dingen beschäftigt ist und war.